Und noch einmal Makramee!
Nach dem Erfolg der ersten Makramee Projekte gab es kein Halten mehr und wir machten uns auf die Suche nach neuen Ideen. Schließlich fanden wir süße Windlichter im maritimen Stil, die unbedingt ausprobiert werden mussten. Die Knotentechnik ist einfach und wenn man über ein gutes Augenmaß verfügt auch bei verschiedensten Glasformen umsetzbar. Etwas kniffliger ist es, einen schönen Abschluss hin zu bekommen. Vor allem wenn man die langen Schnüre nicht abschließend zum Aufhängen der Windlichter benutzen möchte. Wir fanden die selbstklebende Spitze ganz passend, um die Fadenenden zu verbergen. Außerdem gibt es dem Ganzen einen besonderen Touch, oder nicht?
Zu unserer Begeisterung habe ich dieses beeindruckende Büchlein über eine zeitgerechte, moderne Anwendung der Knotentechnik entdeckt -einziger Wermutstropfen ist, dass es leider nur auf englisch erschienen ist.
… und die Projekte, die da vorgestellt werden haben nun so garnichts mehr mit meinen Kindheitserinnerungen von Makramee zu tun! Der Stil hat eine gewisse Schlichtheit, die modern und sehr ansprechend ist, wie ich finde. Die Anleitungen sind so, dass sie auch von Anfängern gut nachgearbeitet werden können – auch wenn man manchmal ein bisschen blättern muss!
Da kam ich doch glatt in einen „Knotenrausch“… Es entstanden ein kleiner Vorhang für die Küche und schließlich und endlich mein vorläufiges „Meisterstück“ – eine Strandstuhlbespannung! Wobei mich dieses Projekt streckenweise an meine Grenzen brachte. Doch nun, da ich weiß, was ich anders oder besser hätte machen können, wurden schon Schnüre bestellt für den Partnerstuhl. Mal schauen..